Arequipa, die zweitgrößte Stadt Perus, bekannt als die „Weiße Stadt“ wegen ihrer einzigartigen Architektur aus weißem Vulkangestein, ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Zeugnis einer reichen Geschichte. Die Stadt, die im Jahr 1540 von den Spaniern gegründet wurde, beherbergt eine Vielzahl von Sprachen, darunter Spanisch, Quechua und Aymara, die ein lebendiges Mosaik der Kommunikation bilden. Arequipas Sehenswürdigkeiten sind so vielfältig wie seine Kultur: Von der majestätischen Kathedrale von Arequipa, die den Hauptplatz dominiert, bis hin zum farbenfrohen Santa Catalina Kloster, das ein Labyrinth aus Gassen und Kapellen bietet. Die Geschichte der Stadt ist geprägt von präkolumbianischen Zivilisationen, kolonialer Pracht und republikanischer Erneuerung, was sich in den zahlreichen Museen und historischen Stätten widerspiegelt.

Die Kultur Arequipas ist eine lebendige Mischung aus indigenen Traditionen und spanischem Erbe, was sich in der lokalen Gastronomie, dem Kunsthandwerk und den Festlichkeiten zeigt. Besucher können in die Geschichte eintauchen, indem sie das historische Zentrum erkunden, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, oder die umliegenden Täler und Vulkane, die die Stadt umgeben und zu den beeindruckendsten Naturlandschaften Südamerikas zählen.