Santo Domingo, die pulsierende Hauptstadt der Dominikanischen Republik, ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Sprachen, ein Ort, an dem die Vergangenheit auf die Gegenwart trifft. Als älteste dauerhaft besiedelte europäische Stadt in der westlichen Hemisphäre, gegründet im Jahre 1496 von Bartholomäus Kolumbus, bietet Santo Domingo eine reiche Geschichte und eine Fülle von kulturellen Schätzen. Die offizielle Sprache ist Spanisch, doch die Klänge des Kreolischen und anderer lokaler Dialekte durchdringen die Luft und erzählen ihre eigenen Geschichten.

Die Stadt beherbergt einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Neuen Welt, darunter die erste Kathedrale Amerikas, die Catedral Primada de América, und die Festung Ozama, die älteste europäische Festung in Amerika. Diese historischen Stätten, zusammen mit der malerischen Kolonialzone, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, zeugen von der reichen kolonialen Vergangenheit der Stadt.

Die Kultur Santo Domingos ist eine lebendige Mischung aus afrikanischen, europäischen und indigenen Einflüssen, die sich in der Musik, dem Tanz und den Festivals widerspiegeln. Merengue und Bachata, Musik- und Tanzstile, die in der Dominikanischen Republik ihren Ursprung haben, sind hier allgegenwärtig und laden Einheimische wie Besucher gleichermaßen zum Mitmachen ein.

Die Geschichte der Stadt ist geprägt von Entdeckern, Eroberern und Revolutionären. Von der Zeit der spanischen Kolonialherrschaft über die kurze französische Periode bis hin zur Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1844 hat Santo Domingo viele Wandlungen erlebt. Jedes Zeitalter hat seine Spuren hinterlassen, die in den Museen, den Architekturen und den Denkmälern der Stadt zu finden sind.

Für eine Sprachreise bietet Santo Domingo eine einzigartige Gelegenheit, Spanisch in einem historischen und kulturellen Kontext zu lernen, umgeben von der natürlichen Schönheit der Karibik.